Perlen des Lebens

4. Rock und Pop Gottesdienst in St. Georg Heiden

„Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst da eh nicht lebend raus“

Eine Teilnehmerin berichtet:

14.11.2020, 18.00 Uhr, auf geht`s zum Rock- und Pop-Gottesdienst in die Kirche. Schon mit bunten Lichtern und einem angestrahltem Kreuz wurden die Kirchenbesucher empfangen. Pünktlich um 18.00 Uhr begann dann der Gottesdienst mit dem Song „Heart of Courage“ und passender Lasershow. „Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst da eh nicht lebend raus“ war das Motto mit dem das Vorbereitungsteam aufforderte, aus den Alltagszwängen aufzubrechen, aufzubrechen zu den Menschen, die am Rand unserer Gesellschaft stehen, aufzubrechen und unser Leben ohne Angst zu gestalten. So wie das kleine Mädchen in dem anschließendem Märchen, was nach Ärger und Streit von zu Hause fortlief und eine Muschel mit einer kostbaren Perle fand. Diese Perle erklärte dem Mädchen, dass derjenige, der diese Perle finden würde, glücklich sei und Kraft und Stärke von ihr bekomme. Jedes Mal, wenn das Kind wieder Ärger oder Streit hatte, holte es sich die Kraft und Stärke aus dieser gefundenen Perle.

Mit Hilfe von 15 Perlen (selbstleuchtenden Luftballons), die zusammen einen Kranz bildeten, wurde nach dem Lied „Sing Halleluja“ auf die wahren Reichtümer des Menschen hingewiesen. Wie ein Rettungsring soll dieser Perlenkranz uns Menschen über Wasser halten, wenn „die Wellen und Wogen des Lebens“ über einen zusammenschlagen. Die Perle der Geburt wies auf ein großes Geschenk hin und lud zum Entdecken des Schönem im Leben ein, die Perle der Freundschaft forderte auf das Leben zu einem Fest zu machen, die Perle der Liebe wurde mit einem Stück Himmel auf Erden verglichen, die Perle der Auferstehung erinnerte an die große christliche Botschaft: Du kannst wieder aufstehen, wenn du am Boden zerstört bist – auch am Ende des Lebens….“Like a prayer“ von Madonna und einer Lasershow, die passend die Osterkerze am Taufbrunnen betonte, ließen Zeit sich zu den einzelnen Perlen selber Gedanken zu machen. Wie auch schon im vergangenen Jahr erhellte sich die Kirche zum Sanctus durch die eingeschalteten Taschenlampen der Handys passend zum Lied „Holy is his name“. Rote Laserstrahlen sowie einsetzender Nebel richteten während der Wandlung alle Augen zentral auf das angestrahlte Brot und Wein. Schneller als mir lieb, neigte sich der Gottesdienst dann jedoch dem Ende zu. Mit dem Lied „Hoch“ von Tim Benzgo verabschiedete sich das DJ Team PLW Light & Sound für dieses Jahr und hieß um 19.30 Uhr zu einem zweiten Rock- und Pop- Gottesdienst willkommen. Resümee: Ein modern gestalteter Gottesdienst mit beeindruckender Lasershow, der hoffentlich im nächsten wieder stattfinden kann!